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So gestaltest du kreative Social Media Posts – Part 1



Oft ist der Erfolg einer Brand auf Social Media einer Sache geschuldet: Kreativität. Viele Unternehmen, deren Produkte keine life-changing Innovationen sind, auf die die Welt nur gewartet hat, begeistern User*innen mit kreativen Beiträgen, die sich klar von der Konkurrenz abheben und einfach das gewisse Etwas haben.

Nun darf dieser Beitrag hier nicht als absolute Wunderwaffe des kreativen Contents missverstanden werden – denn Regeln und Formeln dafür gibt es (leider) nicht. Vielmehr soll dieser Blogpost Methoden vorstellen, die die Kreativität fördern.

Starten wir mal mit der „Technik“ hinter dem Begriff Kreativität. Kreativen Ideen werden drei Eigenschaften zugesprochen. Und zwar sind sie

  • neu,

  • originell und

  • nützlich.

Über den Nutzen von Social Media Posts lässt sich jetzt auch wieder streiten, deshalb wollen wir uns vor allem den Eigenschaften „neu“ und „originell“ widmen.

Vor dem „neu“ darf man hier nicht zurückschrecken, denn damit ist nicht das „neu“ im Sinne von „wow this has absolutely never been done before“ gemeint – denn es müssen nicht alle Bestandteile des Posts neu sein. Das ginge ja auch gar nicht. Hier geht es vielmehr um die gezielte Abwandlung von Dingen und Ideen, die es schon gibt.

Wir haben uns hier am maven-Blog ja beispielsweise auch schon mit Memes im Content-Mix befasst. Memes sind definitiv eine kreative Art und Weise, um den Content Mix hier und da nett aufzulockern. Kreativ sind sie auch dann noch, wenn einfach schon bekannte Memes mit eigenem Text versehen werden, der zum jeweiligen Profil passt. Das Rad muss also nicht neu erfunden werden – im Fokus steht das gezielte Modifizieren und in Szene setzen von abwechslungsreichen Ideen, egal ob die von einem selber stammen oder auch nicht.

Beginnen tut jeder kreative Social Media Post mit einer Idee. Und das ist oft auch schon die erste Hürde. Man hat einfach keine Idee und irgendwie lässt sich auch keine finden. Ein bewährtes Mittel, um dagegen anzukämpfen sind Kreativitätstechniken.

Brainstorming

Die erste und wohl auch die bekannteste ist das Brainstorming. Hier werden innerhalb einer festen Zeitspanne allein oder auch im Team so viele Begriffe wie nur möglich zu einem bestimmten Thema aufgeschrieben. Danach werden sie geordnet oder auch gestrichen. Hier ist es wichtig einfach alle Ideen zuzulassen und im Schreibprozess noch nicht zu filtern – die Quantität steht beim Brainstorming klar vor der Qualität.

Mind-Mapping

Eng verwandt mit dem Brainstorming ist das Mind-Mapping. Allerdings hat das Mind-Mapping schon etwas mehr Struktur. Die gebrainstormten Unterthemen werden nämlich rund um den in der Mitte des Papiers/Whiteboards/etc. aufgeschriebenen Ausgangsbegriffes angeordnet und mit Linien damit verbunden. Die Unterthemen können dann ebenso wieder unterteilt werden.

„Yes, and …“-Mehthode

Eine Kreativitätstechnik, die sich aus dem Improvisationstheater entwickelnt hat ist die „Yes, and …“-Methode. Sie ist besonders gut geeignet, um Storytelling-Ansätze zu entwickeln. Dabei äußert eine Person eine Idee, die nächste hängt dann mit „Ja, und …“ oder „Ja, und dann …“ eigene Assoziationen an. Das Ganze wird dann so oft wiederholt, bis eine Storyline entsteht.

Kollektives Notizbuch

Um kontinuierlich kreative Ideen zu sammeln ist ein kollektives Notizbuch super geeignet. Dieses wird virtuell oder analog für das ganze Team zugänglich angelegt und kann jederzeit mit spontanen Ideen gefüllt werden. Gesichtet werden die Einträge dann in regelmäßigen Meetings.

Soviel nun mal zu Techniken, die bei der Ideenfindung helfen können. Viel Spaß dabei diese auszuprobieren and stay tuned for part 2!

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