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5 Tipps für mehr Kreativität

Jede*r von uns kennt das Gefühl. Manchmal ist einfach die Luft raus, man ist auf der Suche nach DER Idee und plötzlich geht Garnichts mehr. Natürlich sind kreative Tiefs nicht immer so dramatisch – nervig sind sie aber allemal. Deshalb gibt es heute 5 Tipps für mehr Kreativität.





#1 – Klapp den Laptop zu

Manchmal kann es für die Kreativität förderlich sein die elektronischen Geräte abzudrehen und handschriftlich nach Ideen zu suchen. Egal ob mit Bleistift auf Papier oder mit dem Marker am Whiteboard. Notizen per Hand zu verfassen kann anregend wirken. So belegen auch mehrere Studien, dass die Bewegungen des Körpers, die beim Schreiben per Hand vollzogen werden, Regionen im Gehirn anregen, die für das Denken und Sprechen zuständig sind. Außerdem unterstützt auch die Verlangsamung des Schreibprozesses bei der Herstellung gedanklicher Verbindungen.

#2 – Augen zu – Musik an

Zumindest zu beginn. Dann dürfen die Augen gerne wieder geöffnet werden, während man der Musik lauscht. Musik, genauer genommen vor allem klassische Musik, aktivieren Bereiche im Gehirn, die für die motorischen Fähigkeiten, Emotionen und die Kreativität zuständig sind. Also vielleicht hast du deine nächste grandiose Idee Mozart oder Vivaldi zu verdanken!

#3 – Regeln? Gibt’s grad nicht

Unmögliches kann Einfallsreichtum möglich machen. Wie? Versuch doch mal unverbindbare Dinge um dich herum zu verbinden. Zwischen deiner Schreibtischunterlage und dem alten Teebeutel in deiner Tasse gibt es auf den ersten Blick keine Verbindung. Erfinde doch eine. Lass die verrücktesten Ideen zu und schaffe ungewöhnliche Verbindungen. It’s all about thinking outside of the box!

#4 – Perspektivenwechsel

Oft kann es hilfreich sein, das Problem aus einer anderen Perspektive zu beobachten. Diese kann naheliegend, aber auch vollkommen aus der Luft gegriffen sein. Von „Was würde sich verärgerte Kundschaft in dieser Situation erwarten?“ bis hin zu „What would Britney do?“ ist hier alles möglich und erlaubt.

#5 – Nicht Rot, sondern Grün sehen

Laut einer Studie der Ludwig-Maximilians-Universität München haben auch Farben Auswirkungen auf den Einfallsreichtum. Die Farbe Grün ganz besonders. Damit assoziiert der Körper nämlich oft Freiheit – geschuldet Begriffen wie dem „ins Grüne fahren“ und dem damit verbundenen Freiheitsgefühl. Diese Gedanken können wohl wortwörtlich Horizonte erweitern.

Trotz all dieser Tipps, um die Kreativität zu steigern ist es aber natürlich auch vollkommen okay kreative Tiefs zuzulassen. Man kann nicht jeden Tag wahnsinnig großartige Einfälle haben – und das ist in Ordnung so. Also hier Tipp #6: einfach tief durchatmen und okay damit sein. Ruhe bewahren, denn morgen sieht die Welt bestimmt schon wieder ganz anders aus.

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